Ich bin kein Baum!

Das gefährlichste Tier in Australien ist bekanntlich der Koala. Alle wissen das 😉
Nun, es ist bisher tatsächlich das einzige Tier auf unserer Reise, das uns fast zu Nahe gekommen wäre. Und das war so:
Aus den Grampians sind wir wieder nach Süden gefahren in Richtung Küste. Nahe eines kleinen Ortes namens Hotspur gibt es eine schöne Übernachtungsmöglichkeit direkt an einem kleinen Fluss, dem Crawford River. Dort haben wir die Nacht verbracht, ganz allein. Morgens, ich putze gerade die Zähne, gibt Elke mir Zeichen, dass sie unsere Kamera sucht. Sie hat einen Koala entdeckt. Kurze Zeit später höre ich ihn auch. Der kleine Kerl ist auf dem Boden und versucht einen Baum zu erklimmen, den schlaue Leute in ein offene Blechtonne gepflanzt haben. Wahrscheinlich um genau das zu verhindern. Dong, dong, dong. Leider hat die Natur dem Koala nur wenig Hirnmasse mitgegeben. Wiederholt springt der Kleine gegen die Tonne und schafft es tatsächlich fast die Rinde oberhalb der Tonne zu erreichen. Er scheint richtig wütend zu sein, dass es nicht gelingt. Plötzlich lässt er ab und rast davon. Dass ein Koala so schnell über den Boden laufen kann, hätten wir nicht gedacht. Dabei nimmt er abwechselnd beide Vorderpfoten und beide Hinterpfoten zusammen nach vorne, was eine hüpfenden Bewegung ergibt. Ich stehe genau in seiner Schussbahn. Aus seiner Sicht müssen meine Beine wohl wie ein zartes Doppelgehölz aussehen. Mir entfährt der laute Ausruf: „Ich bin kein Baum!“, wobei ich einen Schritt zur Seite springe. Das rettet mich vor den scharfen Krallen des gefährlichsten Tiers Australiens 😉 Augenblicklich erkennt der kleine seinen Irrtum und steuert zielsicher den nächsten – echten – Baum an. Na, jetzt können wir doch noch Fotos machen.

Krallen des Koala: lieber nicht im Bein!

Krallen des Koala: lieber nicht im Bein!

Dem kleinen sitzt der Schreck noch in den Knochen

Dem kleinen sitzt der Schreck noch in den Knochen

Von Hotspur geht es nach Portland, einer kleinen Stadt an der Küste. Hier gehen wir zur Seebärenkolonie am Bridgewater Cape. Aus gut 50 Meter Höhe kann man von den Klippen auf australische und neuseeländische Seebären heruntersehen, die hier auch ihre Jungen zur Welt bringen. Es ist der einzige Platz auf dem australischen Festland.

Australische Seebären

Australische Seebären

Weiterhin besorgen wir uns einen Termin in der Werkstatt, unser Auto braucht den ersten Ölwechsel. Das ist nach 5000km zwar ganz schön früh, unsere Versicherung schreibt das allerdings so vor, damit der Wagen gegen Motorschaden versichert ist. Außerdem ist das so eine Art kleine Inspektion. Nachdem wir fünf Werkstätten abgeklappert haben, schaffen wir es einen Termin für den nächsten Nachmittag zu bekommen. Die meisten Werkstätten sind schon für eine Woche ausgbucht. Wir erfahren, dass der Wagen in „pretty good shape“, also ganz gut in Schuss ist. Allerdings sollten wir demnächst mal die „universal joints“ austauschen. Das sind wohl die Verbindungen an den Kardangelenken der Antriebsachse. Na denn, wieder was auf der Liste 🙁

Dann geht es noch ein letztes Mal zu Aldi. Wir sind jetzt kurz vor der Grenze nach Südaustralien. Dort gibt es kein Aldi mehr. Wir kaufen also nochmal ganz groß ein, wir haben uns schon an die australischen Aldi-Produkte gewöhnt.

Weiterhin sind wir schon seit Tagen dabei unsere Früchte, Kartoffeln und Gemüse aufzuessen. Diese dürfen nicht über die Grenze transportiert werden, es gibt hohe Strafen. Man will die Ausbreitung von Fruchtfliegen und anderen Schädlingen unterbinden. An der Grenze werden wir schließlich nur noch etwas Knoblauch und Honig in den gelben Kasten werfen.

An der Grenze: in die Tonne mit Kartoffeln, Obst, Gemüse, Honig

An der Grenze: in die Tonne mit Kartoffeln, Obst, Gemüse, Honig

Nach Portland besuchen wir kurz den Mount Richmond Nationalpark. Hier gibt es eine kleine Koala-Population. Tatsächlich sehen wir sie bei unserem Rundgang in den Bäumen hängen. Kurz vor dem Ende der kleinen Tour sehen wir neben dem Weg einen Koala über den Boden gehen. Dieser Bursche geht tatsächlich indem er seine Pfoten abwechselnd vorsetzt. Außerdem fühlt er sich durch uns kaum gestört. Er wandert neben dem Weg durch das Gebüsch, wir auf dem Weg. Irgendwann entschließt er sich den Weg zu kreuzen. Elke bleibt wie angewurzelt stehen. Ganz schlecht, auch dieser Koala sieht in Beinen scheinbar nur Bäume. Erst als klar ist, dass der kleine nun gedenkt, Elke gleich zu erklettern, löst sie sich aus ihrer Schockstarre. Nochmal geschafft, der kleine dreht ab und nimmt den nächsten Baum 🙂

Jetzt wird's eng: Elke als Baum

Jetzt wird’s eng: Elke als Baum

Koala wieder da, wo er sein soll

Koala wieder da, wo er sein soll

Grampians

Von der Great Ocean Road sind wir nach Norden abgebogen, in die Grampians. Die Grampians sind ein Gebirge im Binnenland von Victoria. Insgesamt halten wir uns fast eine Woche in der Gegend auf. Wir vermeiden es allerdings in den Grampians selbst zu übernachten. Die Grampians sind ein Nationalpark und unterstehen damit wie alle Nationalparks in Victoria der Verwaltung von Parks Victoria. Leider betreibt Parks Victoria seit diesem Jahr eine aggressive Preispolitik. Alle Aufenthalte müssen vorab gebucht werden und kosten ca. 50% mehr als auf kommerziellen Campingplätzen. Statt warmer Dusche und Stromanschluss gibt es dann keine Dusche und Plumsklo. Da bleiben wir lieber weg. Unser Camps 7 hilft uns hier weiter, ein Verzeichnis kostenloser und kostengünstiger Campingplätze in Australien. Besonders gefallen hat uns der kostenlose Campingplatz am Lake Ratzcastle, hier gibt es sogar richtige Toiletten und eine solar beheizte Dusche.

Camping am Lake Ratzcastle

Camping am Lake Ratzcastle

Die Grampians sind ein ausgesprochenes Wandergebiet. In der zerklüfteten Berglandschaft lassen sich viele nicht allzu hohe Berge erwandern. Auch für Kletterer sind die Berge ein lohnenswertes Ziel. Wir wandern auf Mount Abrupt (827m), The Pinnacle (720m) von Halls Gap, Mt. Stapylton (498m) und um Mount Arapiles herum.

Mount Abrupt

Mount Abrupt

Mount Stapylton

Mount Stapylton

The Pinnacle

The Pinnacle

In den Grampians hatte es noch Anfang des Jahres gebrannt. Einige Wanderwege sind noch immer gesperrt, die Natur muss sich erholen. Es ist trotzdem faszinierend die schwarzen Stämme mit dem frischen, jungen Grün dazwischen zu sehen.

Grampians abgebrannt

Grampians abgebrannt

Great Ocean Road

Von Ballarat geht es zur Küste zur Great Ocean Road. Diese beginnt in Torquay und endet in Allansford. Die Great Ocean Road ist eine der klassischen Touristenattraktionen in Australien. Das geht soweit, dass man hier auf Schildern daran erinnert wird, dass in Australien links gefahren wird. Das ist sonst nicht üblich.

Links fahren!

Links fahren!

Kurz nach Torquay durchfährt man das offizielle Portal der Straße. Als ordentlicher Tourist macht man hier natürlich einen Fotostopp.

Great Ocean Road: hier geht's los

Great Ocean Road: hier geht’s los

Nicht nur die Straße selbst ist interessant, sondern auch die Berge nördlich der Straße, die Otway Ranges. Sie werden durch einen Nationalpark geschützt. Wir machen einen Abstecher zum Lake Elizabeth, einem auf natürliche Weise entstandenen Stausee. Nach starken Regenfällen gab es 1953 einen Erdrutsch, der den See entstehen ließ. Es soll hier Schnabeltiere geben, wir sehen sie jedoch nicht.

Lake Elizabeth

Lake Elizabeth

Südlich der Straße liegt Cape Otway, eine Halbinsel mit vielen Koalas und einem Leuchtturm. Der Eintritt für den Leuchtturm soll 19$ kosten. Nun ja, das schenken wir uns und gehen zum nahen Aussichtspunkt. Von dort kann man den Leuchtturm auch sehen. Die Koalas verlangen auch keinen Eintritt.

Leuchtturm am Kap

Leuchtturm am Kap

Lieblingsbeschäftigung des Koalas: einfach mal abhängen

Lieblingsbeschäftigung des Koalas: einfach mal abhängen

Der touristische Höhepunkt der Straße liegt von Melbourne aus gesehen fast am Ende: die zwölf Apostel. Es sind keine 12 Felsen, das war immer schon ein Marketing-Gag. Zudem hat das Meer in den letzen Jahren noch einiges wegerodiert, so dass man je nach Zählung nur gut ein halbes Dutzend Felsen sieht.

12 Apostel

12 Apostel

Wir unternehmen einige kürzere Wanderungen auf dem GOW, dem Great Ocean Walk. Dieser über 100km lange Wanderweg führt ebenfalls bis an die Apostel. Am Strand kommt man allerdings nur an zwei andere Felsen, die ganz ähnlich aussehen, aber nicht zu den Aposteln gezählt werden: Gog und Magog. Macht aber nix, hier ist weniger los, und für ein teuflisch gutes Foto taugen die beiden auch 😉

Keine Apostel: Gog und Magog

Keine Apostel: Gog und Magog

Ballarat

Von Mooroolbark sind wir direkt nach Ballarat gefahren. Ballarat ist eine von Victorias Goldgräberstädten. In Ballarat ist viel von der ursprünglichen viktorianischen Architektur erhalten gebelieben, ein Rundgang durch die Innenstadt lohnt sich!

Alte Gebäude in der Lydiard Street

Alte Gebäude in der Lydiard Street

Ehemalige Bäckerei: heute fährt man mit dem Auto vor, statt das Pferd anzubinden

Ehemalige Bäckerei: heute fährt man mit dem Auto vor, statt das Pferd anzubinden

In Ballarat hat natürlich Doctor Lucien Blake seine mysteriösen Mordfälle aufgeklärt. Ihn treffen wir sogleich im Touristenbüro. Wir hatten die erste Staffel der Fernsehserie vor unserer Abfahrt in Hamburg geschaut.

Elke trifft Doktor Blake

Elke trifft Doktor Blake

In Ballarat schaffen wir es das erste Mal ins Kino zu gehen. Das Kino selbst ist schon sehenswert, es scheint noch aus den Anfangszeiten des Kino selbst zu stammen. Wir sehen Interstellar in Saal 1. Der Film ist mäßig, aber das Kino ist toll. Ein riesiger Kinosaal, er scheint viel zu groß für die kleine Stadt zu sein. Und alles atmet noch den Geist längst vergangener Tage. Und für die Herren: unbedingt mal die Toilette im ersten Stock aufsuchen, beide Wände sind mit einer langen Reihe geschichtsträchtiger Pinkelbecken ausgestattet!

Spam

Unser Blog scheint zunehmend das Ziel von Kommentar-Spam zu werden. Ich habe die Einstellung daher so geändert, dass Kommentare mit Links darin in Zukunft nicht mehr automatisch erscheinen, sondern von uns freigegeben werden müssen. Mal sehen, ob das hilft.

Update: nein, hat noch nicht geholfen. Jetzt machen wir es so, dass jeder Kommentar-Autor einmal von uns bestätigt werden muss. Wer also noch keinen Kommentar geschrieben hat, muss etwas warten, bis wir den ersten Kommentar freigeben.

Veröffentlicht unter Blog

Rund um Melbourne

Mit unserer Berichterstattung sind wir etwas in Verzug gekommen, es ist wie bei den Rentnern: je mehr Freizeit man hat, desto weniger Zeit hat man 😉

Daher hier der Schnelldurchlauf: von Walhalla sind wir in den Tarra Bulga Nationalpark gefahren. Dort sind wir durch die Regenwaldreste gewandert, die noch erhalten geblieben sind.

Aufgrund des schlechten Wetters haben wir uns dann für Melbourne entschieden. Wir haben etwas außerhalb der Stadt übernachtet und sind dann mit der Bahn in die Stadt gefahren. Melbourne hat keinen so schönen Hafen wie Sydney und auch keine so auffälligen Gebäude wie die Harbour Bridge oder die Oper. Dafür strahlt die Stadt einen ganz anderen Charakter aus. Sie ist einerseits wesentlich asiatischer geprägt, viele Chinesen leben seit den Zeiten des Goldrausches in der Stadt. Andererseits ist die Stadt auch viel europäischer als Sydney. Es gibt große griechische und italienische Gemeinden. Melbourne soll nach Athen und Tessaloniki die meisten griechischen Einwohner haben.

Melbourne bestitzt ein großes Straßenbahnnetz. Hier die kostenlose Ringlinie 35

Melbourne bestitzt ein großes Straßenbahnnetz. Hier die kostenlose Ringlinie 35

Wir besuchen die Stadt insgesamt zwei Mal und laufen durch Chinatown, am Yarra entlang und durch das griechische Viertel. Zwischendurch besuchen wir die Mornington Peninsula, die Port Phillip – die große Bucht vor Melbourne – vom offenen Meer trennt.

Chinatown

Chinatown

In Walhalla sind wir von Beth und John eingeladen worden. Sie wohnen in Mooroolbark, einem Stadtteil von Melbourne. Wir nehmen die Einladung an und bleiben schließlich drei Nächte. Gemeinsam besuchen wir Healsville Sanctuary, einen Tierpark, in dem es nur einheimische, australische Tiere gibt. Es gibt verschiedene Vorführungen mit Schnabeltieren, Tasmanischen Teufeln und australischen Vögeln. Alle sind sehr gut, in der Vogelshow fliegen die Vögel unter freiem Himmel nur knapp über die Köpfe der Zuschauer hinweg.

Cockatoo auf der Flugshow in Healsville

Cockatoo auf der Flugshow in Healsville

Beth und John kümmern sich rührend um uns. Während unserer Zeit bei den beiden holen wir ein bei E-Bay bestelltes Solarpanel (davon später mehr) für unseren kleinen Toyota-Bus bei der Post in Melbourne ab. Leider funktioniert es nicht. Man hätte es wohl zurück schicken müssen. Sehr umständlich für uns, da wir keine feste Adresse haben. Doch John und Sohn Steven sind sofort an der Sache dran. John hat vor seiner Pensionierung über 25 Jahre für Siemens als Ingenieur gearbeitet. Und er ist ein Bastler im besten Sinne. Es gibt wohl kaum etwas, das er nicht reparieren kann. Eines seiner Hobbies ist eine Modellbahnanlage, die ein ganzes Zimmer einnimmt. Aber das ist eine ernsthafte Sache, kein Spielzeug! Hier wird genau nachgebildet, wie man bis in die 70er Jahre in Deutschland Züge gesteuert hat. Man muss also die entsprechenden Fahrstraßen und SIgnalwege schalten, wie dies damals in den Stellwerken gemacht wurde. Die Orte auf der Anlage sind deutsche Fantasienamen, der Ort in den Bergen heißt „Bügelbrett“. Nun, die Unterlage, auf der Schienen und Häuser stehen, sieht tatsächlich so aus!

Hier wird repariert!

Hier wird repariert!

Der Fehler beim Solarpanel ist schnell gefunden. Der Kontakt zwischen dem Laderegler am Panel und dem Ladekabel funktioniert nicht. Die eigentliche Reparatur ist auch schnell vorgenommen, das Kabel wird vernünftig verlötet. Am nächsten Vormittag werden dann noch einige Verbesserungen vorgenommen. Die Kabel werden so umgebaut, dass wir das Panel einfach einstecken können. Außerdem wird noch der Verschluss repariert, John biegt eigens eine Feder dafür zurecht. Und eine kleine Halterung aus Holz für den Transport baut er uns auch noch. Wir wissen gar nicht, was wir sagen sollen! Und während der ganzen Zeit werden wir vorzüglich von Beth bekocht und dürfen auch noch unsere Wäsche waschen! Elke fand das Hähnchen-Geschnetzelte so gut, dass sie sich von Beth das Rezept hat geben lassen. Bei der Abfahrt versprechen wir in Kontakt zu bleiben.

Im Tal der Götter

Mit dem frisch reparierten Auto geht es nach Walhalla, einem kleinen Dorf in den Bergen, in dem Ende des 19. Jahrhunderts Gold gefunden wurde. Ein schwedischer Minenbesitzer hatte seine Mine Walhalla genannt, nach dem nordischen Götterhimmel, in den nur tapfere gefallene Krieger Eingang finden. Nach der Mine wurde schließlich der ganze Ort benannt.

In der Stadtmitte von Walhalla

In der Stadtmitte von Walhalla

Göttlich sieht Walhalla nicht aus, eher sehr ruhig und beschaulich. Das liegt allerdings daran, dass wir in der Woche und außerhalb der Ferien da sind. Der Ort hat 20 Einwohner, eine eigene Schmalspurbahn und 100.000 Besucher pro Jahr.

Schmalspurbahn nach Walhalla

Schmalspurbahn nach Walhalla

Zur Golderschließung hat man im Tal einige Schmalspurbahnen in die Hänge gebaut. Damit wurde vor allen Dingen das für die Minen notwendige Holz transportiert. Eine dieser Bahnlinien hat man restauriert und man kann eine Fahrt damit unternehmen. Die weiteren sind oft in Wanderwege umgewandelt worden, so dass man sehr schön durch die Hänge wandern kann, ohne große Höhenunterschiede bewältigen zu müssen.

Friedhof mit 45 Grad Steigung

Friedhof mit 45 Grad Steigung

Anders sieht es auf dem Friedhof aus. Hier haben die Gräber Hanglage und man muss schon ganz schön klettern, um dazwischen durch zu kommen.

Ehemalige Eisenbahnbrücke am Poverty Point

Ehemalige Eisenbahnbrücke am Poverty Point

Elke und ich bleiben zwei Tage. Wir wandern von Walhalla bis zur Brücke am Poverty Point, eine ehemalige Eisenbahnbrücke, die nun – mit Geländern versehen – von Wanderern benutzt werden kann. In 15 Meter Höhe geht es über den Fluss.

Der lange Weg in die Hauptstadt

Der lange Weg in die Hauptstadt

Der Weg, den wir gehen, ist gleichzeitig der Anfang des Australian Alps Walking Track. Hier kann man in 8 bis 10 Wochen durch die australischen Alpen wandern bis in die Hauptstadt Canberra. Wir belassen es bei einer Tagestour und fahren mit dem Zug zurück nach Walhalla.

Fahrkarte - wie früher

Fahrkarte – wie früher