Woollahra, bei Sonne

Sydney, 13°, sonnig

woollahra_sonne

Das Wetter wird jetzt deutlich besser. Morgens ist es zwar noch kalt, die Sonne ist aber schon kräftig. Hier, aus unserem Fenster heraus fotografiert, der Hafen von Sydney, Port Jackson und man sieht Clark Island.

clark_island

Look right, or you’re dead

Giftige Schlangen und Spinnen? Gefräßige Krokodile? Todbringende Quallen? Überbewertet! Keine Spinnen auf dem Klo und auch sonst kein Wesen in Sicht, das uns vergiften will. Aber übermüdet die Straße queren und dabei trottelig nach links schauen – das kann einen schnell ins Krankenhaus bringen, oder noch weiter. Beim Autofahren sind die Australier leider auch nicht so gelassen wie sonst.

Und auch auf dem Fussweg weichen wir immer noch falsch aus. Links gehen!

Woollahra

Sydney, Regenschauer

Nachdem wir unser jugendherbergartiges Hotel verlassen hatten, sind wir gestern in unsere neue Unterkunft im Stadtteil Woollahra eingezogen. Auch diese Unterkunft hatten wir bereits von Deutschland aus über SabbaticalHomes gebucht.

Woollara Zimmer 1

Unsere Gastgeberin Janeen hat uns sogleich herzlich empfangen. Wir wohnen in einem Dachaufbau, der einen sehr schönen Blick zum Hafen besitzt. Die Oper kann man allerdings nicht sehen, die liegt etwas weiter stadteinwärts.

Woollahra Zimmer 2

Etwas weiter nördlich liegt ein großes Einkaufszentrum, ein Busbahnhof und eine Bahnlinie. Wir haben gestern nur kurz Lebensmittel eingekauft und Geld geholt. Internet haben wir auch, so dass wir auch immer fleißig schreiben können 🙂

Aussicht - leider nur Regen

Aussicht – leider nur Regen

Die Aussicht bei Sonne bleiben wir Euch noch schuldig.

Ankunft Sydney

Sydney, Regenschauer

Wir sind planmäßig, wohlbehalten und müde nach ca. 20 Stunden Flug (+ 3 Stunden in Dubai) in Sydney angekommen. Die Einreise lief schnell und problemlos. Ein Taxi war gleich gefunden, die vielen Taschen eingepackt und dann ab zum IBIS-Hotel, das wir für die erste Nacht bereits von Deutschland aus gebucht hatten. Auch hier lief alles problemlos.

Der erste Empfang in Australien war außerordentlich herzlich.  Sowohl der junge Rezeptionist wie auch der australische Hotelgast, der nach uns einchecken wollte, haben uns in Australien willkommen geheißen und uns eine gute Zeit gewünscht. Dazu gab es gleich eine kleine Einführung in das australische Münzgeld: 2$-Münzen sind kleiner als 1$-Münzen und die sind kleiner als 50-Cent-Münzen. So konnten wir noch den Getränkeautomaten bestücken und zwei Flaschen Wasser für zusammen stattliche 5,60$ erwerben.

Das Hotel ist günstig und zweckmäßig. Es liegt genau zwischen McDonalds und KFC am Princes Highway noch in Hörweite des Flughafens. Bunkerartige Bauweise etwas älteren Datums. Mit ziemlich guter Dusche.

IBIS Budget St. Peters

IBIS Budget St. Peters

Standortgerecht haben wir dann morgens unseren ersten australischen Kaffee bzw. Tee bei McDonalds getrunken. Dann müde mit dem Taxi zur nächsten Station…

Abflug

Uelzen, leichter Nebel, 4°C

Es wird langsam kalt in Deutschland. Zeit die Hemisphäre zu wechseln…

Heute ist der große Tag. Die Familie bringt uns von Uelzen nach Hamburg, dann geht es mit Emirates nach Dubai. Dort haben wir nur einen kurzen Aufenthalt auf dem Flughafen. Wir steigen um, wechseln das Flugzeug. Dann geht es weiter, direkt nach Sydney. Wir werden uns vom anderen Ende melden 🙂

Quiddjen

hh²oz??? Das können sich ja wohl nur zwei Informatiker ausdenken. Na ja, kann schon sein. Aber ist doch eigentlich klar, oder? “hh” steht für Hamburger. Hoch 2 steht für zwei von der Sorte. Damit es nicht so langweilig aussieht, haben wir es mal hochgestellt. Und “oz” steht für Australien. Nicht für Oktan oder Unze oder den Zauberer aus eben jenem Land. Als Oz bezeichnen die Australier umgangssprachlich ihr eigenes Land. Also heißt hh²oz soviel wie “Zwei Hamburger in Australien”.

Aber – natürlich kommt auch der Informatiker zu seinem Recht. Wir schreiben ein Blog. Blog heißt Internet. Internet heißt Google. Ja, und bei Google will man gefunden werden zwischen Millionen von anderen Seiten. Also brauchen wir etwas kurzes, etwas prägnantes. Einen (relativ) eindeutigen Begriff, der schnell zu unserem Blog führt. Also hh2oz eintippen – und Schwupp seid Ihr bei unserem Blog. Das ist der Plan. Mal sehen, ob es klappt.

Aber nochmal zurück. Hamburger? Ihr seid doch gar keine Hamburger! Stimmt. Eigentlich sind wir Quiddjen. So einfach wird man nämlich kein Hamburger. Wir sind nicht in Hamburg zur Welt gekommen. Also weder gebürtig, noch geboren oder Geboren. Das wird wohl nix mehr mit uns. Aber, da wir mehr als die Hälfte unseres Lebens in der Hansestadt verbracht haben, bezeichnen wir uns für dieses Blog mal ganz frech als Hamburger. Sonst wäre es ja Q²oz. Und das wäre ja wohl doch zu schräg…

Endlich online

Wir haben in den letzen Wochen fleißig Visitenkarten verteilt und immer erzählt, dass es noch dauert mit unserem Blog. Nun ist es endlich online und in ein paar Tagen geht es auch schon los!

Das Bild mit der Oper in Sydney ist nicht von uns, es ist ein „Leihbild“ aus der Wikipedia (User Diliff, CC BY 2.5) und zeigt den Schatten der Hafenbrücke auf der Oper. Na wollen wir mal sehen, dass wir bald unser eigenes Opernbild hier haben!