Wieder zuhause

Wir sind wieder zuhause in Hamburg Altengamme angekommen. Die Wohnung steht noch, wir sind müde, aber – soweit wir es beurteilen können – gesund. In den nächsten Tagen werden wir nochmal einen Rückreisebericht schreiben, jetzt müssen wir erstmal „ankommen“.

Rückflüge

Wir sind eingecheckt und haben Bordkarten. Heute, 16:30 ab Santiago mit Air France AF401. Wir kommen dann um 10:35 morgen in Paris CDG an. Dort müssen wir ca. 10 Stunden verbringen, dann fliegen wir mit Eurowings EW7407 nach Hamburg. Auch hier sind wir eingecheckt und haben Bordkarten. Ankunft 21:55.
Um 12:00 fahren wir zum Flughafen.

Liebe Grüße von Elke und Frank

Coronavirus

Hallo Ihr lieben zuhause. Es geht jetzt alles sehr schnell. Auch hier. Südamerika macht dicht. Wir brechen unsere Reise ab.

Wir haben einen Flug für Mittwoch nach Paris bekommen. Drückt uns die Daumen, dass es klappt!
¡Nos vemos!

Punta Arenas

Der Flug von Calama nach Punta Arenas hat nach Plan geklappt. Wir bleiben zwei Nächte in der Stadt. Das Wetter hier ist natürlich anders als im Norden. Fühlt sich ein wenig wie April in Hamburg an. Regen, Sonne, Wind bei 15 bis 20 Grad.

Punta Arenas hat einen der schönsten Friedhöfe in Chile. Als wir den besichtigen, spricht uns ein Fernsehteam von 24 Horas an. Elke erzählt kurz, wer sie ist, wo sie herkommt und wie sie den Friedhof findet. Ob das kleine Interview auch gesendet wird, wissen wir nicht.

@Dorothea: heiße Schokolade in Punta Arenas im Chocolatta

Punta Arenas ist eine kleine, hübsche Stadt, in der es ein paar Museen und schöne Cafés gibt. Wir schauen uns das Regional-Museum an und lösen anschließend einen Gutschein für eine heiße Schokolade ein, den wir von Dorothea hatten.

Unser Schiff

Jetzt sitzen wir am Strand in Punta Arenas und warten, dass wir auf unser Schiff gehen dürfen. Mit dem fahren wir nach Ushuaia in Argentinien. Während der kleinen Kreuzfahrt werden wir wahrscheinlich offline sein. Wir melden uns dann in gut 5 Tagen aus der Stadt am Ende der Welt!

Frohes Neues Jahr 2020

Wir wünschen Euch allen eine Frohes Neues Jahr 2020! Wir verbringen den Jahreswechsel in den argentinischen Anden in dem kleinen Ort Cachi. Unsere Unterkunft hat eine ganz besondere Aussicht!

Küche mit Aussicht

Bei uns startet das Neue Jahr 4 Stunden später als bei Euch. Die beiden Hunde des Vermieters sind auch dabei.

Wir feiern zu viert

Liebe Grüße von Elke und Frank

Wieder unterwegs

Morgen um diese Zeit sind wir schon Richtung Hamburg Flughafen unterwegs. 

Wir werden von Anke und meiner Mutter begleitet, am Flughafen kommt noch unsere Freundin Dorothea dazu.

Auch wenn wir vor Weihnachten losfahren, haben wir trotzdem ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk erhalten. Manchmal hat man halt Glück 🙂 

Passend zum Thema hat Lara uns folgendes Bild gemalt:

Zurück in Deutschland

Wir sind wieder sicher in Hamburg gelandet. Und es wäre ja nicht Hamburg, würde es nicht regnen. Alle sind müde, aber alle haben es gesund überstanden. Vier von uns schaffen es noch bis zu einem kleinen Abendessen, die anderen kippen schon vorher ins Bett.

Vielen Dank an dieser Stelle an unsere treuen Leser, wir hoffen es hat ein wenig Spaß gemacht unsere Berichte zu lesen. Bis Bald!

Der Weg (zurück) nach Sydney

Für Elke und mich schließt sich der Kreis, für die anderen ist es das Ziel: Sydney. Von Hervey Bay aus geht es nach Süden. Zwei Nächte bleiben wir an der Sunshine Coast in Coolum Beach. Dann machen wir einen Abstecher in den Lamington Nationalpark, Elke und ich sind hier bereits gewesen.

Lamington Nationalpark: Dorian hat einen Vogel

Lamington Nationalpark: Dorian hat einen Vogel

Wir wandern durch den Bergregenwald. Auf dem Campingplatz besuchen uns Filander, Possums und die allgegenwärtigen Brush Turkeys. Dann geht es weiter nach New South Wales. Wir übernachten in Wooli und dann im Myall Lakes Nationalpark.

Camping an den Myall Lakes

Camping an den Myall Lakes

Nachts ist es kalt und viel los ist auch nicht. Abends machen wir ein Lagerfeuer, morgens geht es nochmal an den Strand. Es weht ein kalter, frischer Wind.

Inge am Strand im Myall Lakes Nationalpark

Inge am Strand im Myall Lakes Nationalpark

Wir beschließen nun bis Sydney zu fahren. Dort verbringen wir zwei Nächte auf dem Campingplatz. Wir können schon mal das Gepäck packen und die Autos sauber machen. Die letzten drei Nächte werden wir dann in der Jugendherberge in The Rocks in Sydney verbringen. Ganz nah an Oper und Brücke.

Wir besuchen die Wale

Von Hervey Bay kommt man nicht nur gut nach Fraser Island, man kann auch wunderbar Wale schauen, denn die südlichen Buckelwale ziehen momentan die Küste herauf und machen oft in der Bucht zwischen Fraser Island und dem Festland Station.

Sonne, Wasser und dicke Jacken

Sonne, Wasser und dicke Jacken

Dick eingepackt geht es aufs Wasser, denn dort ist es kalt.

Wale zu fotografieren ist nicht so einfach. Wir bekommen im Laufe der mehrstündigen Tour mehrfach Wale zu sehen. Erst zwei, dann jeweils zweimal drei. Sie kommen teilweise erstaunlich nahe an das Boot heran.

Wieder mal zu spät: der Wal ist weg

Wieder mal zu spät: der Wal ist weg

Nur mit den Fotos ist das schwierig: meist ist der Wal schon weg, wenn man abdrückt. Oder man sieht halt nur mal eine Flosse, oder so. Also, ich habe auf der Tour gut 500 Fotos geschossen, und – tatsächlich – eines ist wirklich gut. Hier kommt es:

Das beste Bild aus 500

Das beste Bild aus 500

Die Waltour hat allen viel Spaß gemacht, wir übernachten noch einmal in Hervey Bay, bis es wieder weiter geht.

Fraser Island

Aus dem Outback geht’s wieder zur Küste. In Yeppoon treffen wir wieder auf’s Meer. Auf dem Weg dorthin besuchen wir die Capricorn Caves, ein trockenes Höhlensystem im Sandstein.

In den Capricorn Caves

In den Capricorn Caves

Von Yeppoon geht es nach Süden bis Hervey Bay. Das ist für uns der ideale Ausgangspunkt um nach Fraser Island zu gelangen. Fraser Island ist die größte Sandinsel der Erde. Sie hat keine Straßen, ist aber mehr als zweimal so groß wie Hamburg. Fortbewegen kann man sich auf der Insel nur zu Fuß oder mit geländegängigen Fahrzeugen. Wir buchen uns folglich für eine geführte Tour mit dem Allradbus ein.

Der Oststrand der Insel dient als „Autobahn“. Man darf allerdings nur 80 km/h fahren. Besser nicht festfahren, sonst holt die nächste Flut das Auto. Abschreckende Bilder werden bei Bedarf gezeigt. Außerdem sollte man aufpassen, denn der Strand dient auch als Landebahn für Flugzeuge. Ganz schön was los hier.

Der Strand als Landebahn

Der Strand als Landebahn

Die Insel ist dicht bewaldet. Und ziemlich hoch, deutlich über 200 Meter. Im Inland gibt es viele Seen, deren Wasser extrem klar ist, da es durch den Sand gefiltert wird.

Lake McKenzie auf ca. 100 Meter Höhe mit kristallklarem Wasser

Lake McKenzie auf ca. 100 Meter Höhe mit kristallklarem Wasser

Auch die kleinen Flüsse der Insel sind so klar, dass die von weitem etwas milchig wirken.

Wandern im Eli Creek

Wandern im Eli Creek

Die Insel ist als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt. Die Natur ist üppig, es gibt eine relativ große Dingo-Population. Wir sehen zwar keinen Dingo, dafür aber einen Kingfisher, einen Eisvogel.

Kingfisher an der Central Station

Kingfisher an der Central Station

Nachdem wir den ganzen Tag über die Insel geschaukelt sind, geht es abends müde zurück nach Hervey Bay.