Wave Rock

Von Cape Le Grand aus geht’s für zwei Tage in den Cape Arid Nationalpark. Auch hier bestimmen Granitfelsen und weiße Sandstrände das Bild. Allerdings ist es hier deutlich ruhiger, der Park liegt etwas abseits.

Cape Arid Nationalpark

Cape Arid Nationalpark

Danach wechseln wir zurück in unsere Hauptreiserichtung, nach Westen. Nach einem Boxenstopp in Esperance zum Tanken und Einkaufen geht es bis zum Stokes Inlet. Auch dies ist ein kleiner Nationalpark. Wie für fast alle Nationalparks in Westaustralien muss man eine Eintrittsgebühr bezahlen, üblicherweise 12$. Wir haben uns allerdings bereits in Kalgoorlie-Boulder die Jahreskarte für 88$ gekauft, so dass wir in Westaustralien keine Eintrittsgebühren mehr zahlen müssen.

WA Parkticket

WA Parkticket

Das Stokes Inlet ist eine Flussmündung, die durch eine Sandbarriere vom Meer getrennt ist. Die Barriere öffnet sich nur alle paar Jahre einmal, so dass sich am Inlet ein eigenes Ökosystem entwickelt hat. Hier findet man viele Zamia, eine Pflanze, die wie eine Palme aussieht, wohl aber noch aus Zeiten des Urkontinents Gondwana stammt.

Zamia

Zamia

Nach zwei Tagen am Stokes Inlet geht es wieder in Landesinnere – zum Wave Rock. Sobald wir die Küstenregion verlassen merken wir deutlich, wie es heißer wird. Die Temperaturen im Inneren sind gut 10 Grad höher. An diesem Tag erreichen wir etwa 40 Grad.

Waverock - Welle aus Granit

Waverock – Welle aus Granit

Der Wave Rock sieht wie eine in Granit gegossene Welle aus. Sie ist durch Erosionsprozesse entstanden. In der Umgebung gibt es noch einige andere durch Erosion entstande Formationen, wie zum Beispiel das gähnende Flusspferd. Zum Glück ist die Temperatur über Nacht um ca. 20 Grad gefallen, so dass wir uns alles bei angenehmen Temperaturen anschauen können.

Im Rachen des Flusspferdes

Im Rachen des Flusspferdes