Nach einer Übernachtung in Esperance – das Auto hat neues Öl bekommen – geht es wieder ein kleines Stück nach Osten, in den Cape Le Grand Nationalpark. Es soll hier die schönsten Strände in Westaustralien geben.
Die Brandung hat den hier vorherrschenden Granit in sehr feinen, tatsächlich weißen Sand zermahlen. Das ergibt zusammen mit dem Meer ein Bild von weißen Sandstränden mit türkisfarbenen Meer.
Zum Baden sind die Strände momentan leider nicht zu empfehlen, man hat hier kürzlich Haie gesichtet. Da wir nicht als Fischfutter enden wollen, verzichten wir also lieber.
Cape Le Grand ist sehr beliebt bei Touristen und auch den Einheimischen. Momentan macht sich bemerkbar, dass in Australien die großen Weihnachts- und Sommerferien sind. Die Campingplätze im Park sind sehr voll. Wir bekommen einen Platz in Lucky Bay. Hier gibt es sogar ein kleines, mobiles Café am Strand und Kängurus kommen bis an den Strand.
Wir unternehmen eine Wanderung entlang der Buchten und besteigen den Frenchman’s Peak, einen Granitberg mit einer spektakulären Höhle direkt unterhalb des Gipfels. Man kann durch den Gipfel durchsehen, die Höhle ist nach zwei Seiten offen.
Nach zwei Tagen brechen wir wieder auf und fahren noch etwas weiter nach Osten.