Wir sind jetzt schon den zweiten Tag nach Norden unterwegs. Wir fahren zügig, denn unterwegs gibt es nicht mehr so viele Touristenattraktionen, die wir bestaunen könnten. Die Vegetation wird auch spärlicher und die rote Erde kommt dadurch noch besser zur Geltung.
Der Verkehr ist auch weniger geworden, und uns kommen mehr Fahrzeuge entgegen, als nach Norden fahren. Am meisten sieht man die Roadtrains, also LKWs mit mehreren Anhängern.
Diese Roadtrains können eine Gesamtlänge von 53,5 Metern haben. Deshalb wird mit Schildern darauf hingewiesen, das mit Vorsicht überholt werden soll. Ich denke, wir müssen nicht extra erwähnen, das wir so ein Ungetüm bisher noch nicht überholt haben, oder?
Wir kommen an der alten Goldgräberstadt Cue vorbei, in der wir die alten Sandsteingebäude, die zwischen 1895 und 1897 errichtetet worden sind, bewundern. Außer der Architektur gibt es hier nichts zu sehen, so fahren wir weiter.