Sydney Opera House

Am Samstag hat Elke ihren Geburtstagsgutschein eingelöst und wir haben eine Tour durch die Sydney Oper gemacht. Wir hatten Glück, denn wir konnten die beiden großen Konzertsäle besichtigen. Insgesamt gibt es fünf Säle.

Im Foyer zur Konzerthalle  treffen lila Teppich auf nackten Beton

Im Foyer zur Konzerthalle trifft lila Teppich auf nackten Beton

Der größte Saal ist die Konzerthalle, hier durften ausnahmsweise Fotos gemacht werden, da keine Aufführung vorgesehen war. Die Orgel in der Konzerthalle hat 10 Jahre Bauzeit benötigt und dann noch zwei weitere Jahre bis sie richtig gestimmt war!

Konzerthalle mit Orgel

Konzerthalle mit Orgel

Denkt man an unsere Hamburger Elbphilharmonie, so liegt die momentan noch etwas besser im Budget und Zeitplan, als es die Sydney Oper bei Fertigstellung tat. Aus geplanten 7 Millionen Dollar Baukosten wurde die 14-fache Summe, die Bauzeit verlängerte sich von 3 auf 14 Jahre. Immerhin, sie wurde nach einem Zerwürfnis mit dem dänischen Architekten Jørn Utzon schließlich fertig gestellt und ist heute ein Wahrzeichen für Sydney und ganz Australien.

Bestuhlung in der Konzerthalle

Bestuhlung in der Konzerthalle

Später hat man sich mit dem mittlerweile verstorbenen Architekten wieder versöhnt, es gibt jetzt einen eigenen Utzon-Raum, der als Mehrzweckraum genutzt wird. Hier hängt ein vom Architekten selbst angefertigter Wandteppich.

Wandteppich im Utzon-Raum

Wandteppich im Utzon-Raum

Auch den zweiten großen Saal dürfen wir uns ansehen, Fotos sind allerdings nicht erlaubt, denn das Bühnenbild für „The King and I“ ist aufgebaut, die Zuschauer sollen bereits 10 Minuten nach uns herein gelassen werden.

Zum Abschluss treffen wir die Oper im Souvenirgeschäft wieder. Der – ebenfalls dänische – Spielzeughersteller Lego hat die Oper für sich entdeckt. Das große Modell wird für 399 Dollar verkauft!

Auch beim Spielzeug muss das Budget hoch sein: teure Lego Oper

Auch beim Spielzeug muss das Budget hoch sein: Lego Oper für fast 400 Dollar