Regen im Paradies

Von Canberra sind wir in zwei Etappen zur Küste zurück gefahren. Zuerst haben wir neben dem Kings Highway an einer einfachen Rastmöglichkeit übernachtet (Warri Camping Reserve). Dann haben wir noch einen Abstecher in den Deua Nationalpark gemacht und sind dort zum Big Hole und zum Marble Arch gewandert. Das Big Hole ist ein großes Loch, das  sich durch Erosion einfach so in der Gegend gebildet hat. Es hat 35m Durchmesser und ist 100m tief. Ganz unten sieht man Farnbäume wachsen. Die sollen laut Beschreibung 2m hoch sein!

Big Hole mit Farnbäumen

Big Hole mit Farnbäumen

Auch dort haben wir übernachtet und sind dann zur Küste nach Congo, südlich von Batemans Bay gefahren. Wir haben uns an den Strand gesetzt und waren selbst völlig überrascht, dass wir bereits nach ca. 10 Minuten zwei Wale beobachten konnten. Sie waren zwar weit draußen, aber der Beschreibung und dem Verhalten nach – sie haben sich mehrfach wie Delfine einfach auf Wasser fallen lassen, die Unterseite war weiß – müssen es wohl Buckelwale gewesen sein, die um diese Zeit in den Süden ziehen. Am nächsten Tag sind wir weiter an den Lake Brou im Eurobodalla Nationalpark gefahren. Auch hier haben wir wieder Wale gesehen. Diesmal hatten wir den Fotoapparat dabei.

Suchbild mit Wal

Suchbild mit Wal

Abends haben wir Kartoffeln auf dem Lagerfeuer gegrillt. Am frühen Morgen haben uns dann sintflutartige Regenfälle aus dem Park gejagt. Wir wollten wieder Asphalt unter den Reifen haben, bevor alles weggeschwemmt wird.

Kartoffeln braten auf dem Lagerfeuer

Kartoffeln braten auf dem Lagerfeuer

Nun ist es schon drei Uhr nachmittags und es regnet immer noch. Der kleine Ort heißt Eden und ist wirklich ganz hübsch. Ohne Regen und kalte Füße wäre es wohl noch hübscher 🙂

Regen im Paradies: Essen aufwärmen auf dem BBQ am Strand

Regen im Paradies: Essen aufwärmen auf dem BBQ am Strand