Vom Lago Llanquihue geht es weiter nach Norden. Es geht zu den Siete Lagos, den Sieben Seen. Unterwegs kommen wir an Chiles erstem Automuseum vorbei. Kurzentschlossen halten wir an und besichtigen die Autos und weiteren Ausstellungsstücke. Der Gründer des Museums hatte einen besonderen Faible für die Marke Studebaker. Eine nordamerikanische Marke von der wir noch nie gehört hatten. Fast jedes Modell ist mit einem Exemplar vertreten. Einige sehen fast aus wie verhinderte Flugzeuge.
Doch auch sonst hat das Museum einige interessante Ausstellungsstücke: eine BMW Isetta, ein Ford Anglia von 1960 wie aus dem Harry Potter Film, zwei alte VW Käfer, eine große Märklin Modelleisenbahn und alte, deutsche Märchenbücher.
Weiter geht es nach Panguipulli. Wir campen mit Sicht hoch über dem Lago Panguipulli. Von dort fahren wir nach Puerto Fuy. Auf dem dortigen Lago Pirihueico unternehmen wir eine Schiffstour. Man kann für umgerechnet 1,30 EUR den See überqueren und sieht noch ursprünglichen Wald an den Seiten wachsen. Die Fahrt dauert 1,5 Stunden. Man könnte auch das Auto mitnehmen und weiter nach Argentinien fahren, leider ist unsere Argentinien-Versicherung abgelaufen, wir dürfen nicht mehr. So fahren wir mit dem nächsten Schiff wieder zurück und bleiben in Chile. Und wir gehen natürlich auch wieder wandern. Hier wandern wir im Park Mocho Choshuenco mit Blick auf die Vulkane Choshuenco und Mocho.
Wir haben jetzt stetiges Sommerwetter mit Sonne und Temperaturen über 20 Grad. Jetzt wollen wir weiter nach Norden, Aurakarien sehen!
Sommer in Chile hört sich selbst für mich richtig schön an (ich alter Sonnenmuffel). Wir haben hier auch schon häufig 2-stellige Temperaturen 😉
Das Bild vom Himmelspfad sieht gigantisch aus! Man möchte fast meinen, wenn man da weiter geht läuft man irgendwann auf Wolken.