Im Land der hohen Bäume

Langsam bewegen wir uns westwärts – die Bäume bleiben hoch. Weiterhin dominiert Karri, der dritthöchste Baum der Welt. Statt Tingle ist er nun aber mit Marri und Jarrah vermischt, ebenfalls Bäume, die recht hoch werden.

links der Marri, rechts der Karri

links der Marri, rechts der Karri

Die höchsten Karri hat man früher zu Feuerausgucken umgebaut. Einfach spiralförmig Stufen in den Baum gehauen und oben eine kleine Hütte ‚drauf – fertig ist der Ausguck. Mann oder Frau musste hier früher oft den ganzen Tag ausharren und nach Feuern schauen. Ein paar der Bäume lassen sich heute noch besteigen. Wer möchte, der klettert hoch. Ist aber nicht unbedingt für jeden etwas. Ich bleibe vornehm am Boden (na gut, drei Stufen fürs Foto), Elke schafft immerhin das erste Viertel.

Frank klettert (nicht)

Frank klettert (nicht)

Elke klettert weiter

Elke klettert weiter

In Pemberton Unternehmen wir eine Zugfahrt durch den Wald. Mit einem alten Triebwagen geht es auf der Schmalspur durchs Gehölz. Der Fahrer hat drei Dinge dabei: Zündschlüssel, Axt und Kettensäge. Es fällt halt immer mal was aufs Gleis. Auf unserer Tour allerdings nicht.

Drei Dinge braucht der Mann...

Drei Dinge braucht der Mann…

Ende der Fahrt: die Brücke macht's nicht mehr

Ende der Fahrt: die Brücke macht’s nicht mehr

Langsam nähern wir uns Augusta. Dort wird unsere Reise nach Westen enden, der Indische Ozean lässt uns nicht weiter. Bald werden wir uns nach Norden wenden…

2 Gedanken zu „Im Land der hohen Bäume

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