Wie schon geschrieben, wohnen wir in Brisbane nicht auf dem Campingplatz, sondern in einem per AirBnB gemietetem Apartment. Anne arbeitet unter der Woche in Sydney, so dürfen in ihrer Wohnung wohnen. Mit dem Bus sind es nur 20 Minuten bis in die Stadt, wir müssen uns mal wieder eine elektronische Nahverkehrskarte kaufen, hier heißt sie go card. Brisbane hat zwar noch Papierfahrkarten, aber diese sind erheblich teurer.
In Brisbane machen wir auf Kultur. Wir besuchen die City Hall, auf die man hier sehr stolz ist. Es ist nicht nur ein Rathaus, sondern gleichzeitig auch Verantstaltungszentrum und Museum. In der großen Halle finden regelmäßig Konzerte statt. Wir nehmen an einer der Führungen teil und kommen dann zwei Tage später nochmal zum Konzert. Es gibt persische Musik vom Hezar Ava Ensemble. Die Musik ist ungewohnt, gefällt uns aber gut.
Wir schippern ein wenig auf dem Brisbane River herum mit einer der öffentlichen Fähren. Anders als viele andere Städte wurde Brisbane nach dem Fluss benannt und nicht anders herum.
Wir besuchen außerdem die beiden Kunstausstellungen der Stadt. Eine ist für moderne Kunst, eine für „normale“. Man nimmt das aber nicht so genau, die Ausstellungen sind eher gemischt.
Nach vier Tagen Stadtleben geht es wieder hinaus. Für steuern die Bunya Mountains an, hier gibt es noch Bäume, die schon zu Zeiten der Dinosaurier existiert haben.