Von den Pinnacles geht es weiter Richtung Norden. In Geraldton gehen wir (endlich) mal wieder ins Kino. Und wir übernachten im Waminda Wildlife Sanctuary. Hier kümmern sich Ian, seine Frau und wechselnde Helfer seit 20 Jahren um verletzte Tiere und nehmen diese bei sich auf.
Man kann auf dem Gelände mit dem eigenen Wagen oder Zelt übernachten oder sich in eine der angebotenen Unterkünfte einmieten. Unter anderem steht ein umgebauter Bus zur Verfügung. Auf dem Gelände laufen Kängurus, Emus und ein Pfau frei herum. In eigenen Gehegen gibt es Dingos, Gänse, Hühner und diverse Vögel.
Zweimal am Tag ist Fütterung. Die Gäste dürfen die Tiere füttern, wenn sie möchten. Sogar zu den Dingos darf man mit hinein.
Nach der morgendlichen Fütterung gibt es das gemeinsame Frühstück, für das Ian kein Geld verlangt, genausowenig wie für die Übernachtung im eigenen Auto oder Zelt. Allerdings wird um eine Spende für die Tiere gebeten. Nun, das ist ja wohl selbstverständlich, schließlich muss hier nicht nur das Tierfutter gekauft werden.